Vergangenen Samstag wurde eine Begehung des neu bebauten Hochwasserschutz durchgeführt. Ausgehend von der Flussrichtung der Pielach wurde bei der (kleinen) Unterführung Prinzersdorferstrasse begonnen. Hier wird, sollte sich der Wasserstand der Pielach (durch Umwelteinflüsse) dementsprechend des ausgearbeiteten Alarmplan verändern, die Unterführung mittels Aluwänden mit den dafür vorgesehenen Halterungen abgeschlossen.
Weiter dem Bahndamm entlang Richtung Westen folgt eine Tunnelröhre wo sich das Wasser auf der anderen Seite des Bahndamm auf den landwirtschaftlichen Flächen verteilen kann.
Nach diesem Tunnel folgt ein Damm, welcher verhindern soll, dass sich das Wasser Richtung Bahnhof, dem Bahndamm entlang, weiter ausbreitet. Sollte der Wasserstand der Pielach jedoch weiter ansteigen folgt ein Kanal der in die (große) Unterführung auf der Westbahnstrasse führt. Was zur Folge hat das bei einer länger andauernden Wasserzufuhr die Unterführung geflutet wird. (Voraussetzung dafür ist, das die Schmutzwasserpumpen welche sich in der Unterführung befinden, und im Normalfall dazu dienen das Regenwasser abzupumpen, ausfallen.)
Falls dieses Ereignis eintrifft, ist der weitere Verlauf des Wassers auf der Ortsabgewandten Seite der Unterführung in ein angelegtes Rinnsal Richtung Bundesstrasse 1.
Von dort weg folgen noch Abflussrohre unter der B1 durch, wo das Wasser der Pielach über die landwirtschaftlichen Flächen wieder in das ursprüngliche Flussbett einfliest. Ein Damm soll noch verhindern, dass sich das Wasser Richtung Mitterau ausbreitet.
Achtung !
Dieser Bericht über den Hochwasserschutz dient nur als Information über die abgehaltene Besichtigung der Feuerwehr und ist nicht als ein Alarmplan oder Sonstiges anzusehen.
